Freitag, 21. August 2015

Das Letzte

Hallo meine Lieben,
Dies ist er also: mein letzter Eintrag, das Ende meines Freiwilligen Friedensdienstes! Es ging so schnell und war doch eine ganze Weile!
Seit 5 Tagen bin ich wieder in Deutschland, hab schon einen Trip nach Potsdam in Sachen Zukunftsplanung gemacht und bin dabei mein Zimmer aus und wieder einzuräumen. Meinen ganzen Kram in Montpellier in meine Koffer zu packen war eine neue Erfahrung: Wie viel kann man in einem Jahr anhäufen?
Nach ein paar schönen letzten Tagen in Montpellier, dem Abschied von der Stadt, die ein Jahr mein zu Hause war und die ich so lieb gewonnen habe, dem Abschied vom Meer und natürlich auch all die lieben Menschen, die ich dort in mein Herz geschlossen habe und von denen mir der Abschied auch dementsprechend schwer gefallen ist. Und dann ging es in einen Zug nach Paris und anschließend nach Duisburg. Die letzte große Reise für Alice und mich.
Wie wir unsere Rückreise mit unserem Riesengepäck geschafft haben, frage ich mich immer noch- vor allem wie wir in die Metro gekommen sind, das war schon ein Abenteuer!
Wenn ich auf mein letztes Jahr zurückschaue, dann empfinde ich vor allem eins: Dankbarkeit. Dieses Jahr, der Friedensdienst und die Gemeinde in Montpellier hat mir so viel ermöglicht und mich um so viele Erfahrungen reicher gemacht!
Die Arbeit in den verschiedensten Bereichen und mit den verschiedensten Menschen hat mein Leben um einiges bereichert. Ich habe Leute kennengelernt, die ich in meinem Leben so sonst nie getroffen hätte. Ich durfte in eine andere Kultur eintauchen und sie gleichzeitig von meiner eigenen Perspektive aus kennenlernen. Ich durfte wundervolle Menschen treffen, die Freunde wurden. Hierbei möchte ich ganz besonders unsere verantwortliche Pfarrerin Christine erwähnen: Sie war in diesem Jahr an meiner Seite wie keine andere und hat mich mit allem unterstützt, was möglich war und uns sogar in ihre Familie eingeladen.
Ich kann gar nicht sagen, was das Highlight dieses Jahres war, es gab so viele: die Arbeit, alles was sie mir gebracht und wie sie mich verändert hat. Ich wollte in diesem Jahr über meinen Tellerrand schaunen und neue Perspektiven erhalten. Das war definitiv der Fall!
Auch durch die vielen Reisen die ich machen durfte (8 Länder in einem Jahr!) haben meinen Horizont erweitert und mich die Freuden und Liebe an und zur Ferne und dem Fremden gelehrt.
Dieses Jahr war die beste Entscheidung meines Lebens und ich empfehle jedem, der die Möglichkeit dazu hat, sie wahrzunehmen: einfach mal raus zu gehen, was Neues zu sehen und seine Erfahrungen zu machen.
Als letztes will ich noch euch allen da draußen danken, die mich dieses Jahr unterstützt haben: mit jedem lieben Wort, jedem Brief, jedem Anruf, jedem Skypegespräch, jedem Paket und jedem Besuch habt ihr mich unglaublich unterstützt und ich bin so glücklich und dankbar so viele liebe menschen in meinem Leben zu haben, die mich immer unterstützden! Auch alle, die meinen Blog bis zum Ende verfolgt haben, möchte ich sehr danken, es war eine Freude eure Kommentare und Meinungen zu hören.
So jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: Bonne continuation, bonne chance a vous tous et je vous aime forte!
<3
Jana



Donnerstag, 6. August 2015

Camp d'été

Coucou,

Na, wie geht es euch? Ich melde mich nochmal (vermutlich das letzte Mal) aus dem schönen Montpellier! Ich hoffe ihr verbringt einen tollen Sommer mit vielen tollen Erlebnissen.

Ich habe die letzten beiden Juliwochen mit der Sommerfreizeit der Jugendgruppe der Kirche verbracht. Es war ein gemeinsames Projekt der Jugendgruppen von Montpellier und Nimes und so sind wir am 19.7. in einem Bus gefüllt mit 35 Jugendlichen und 8 Jugendleitern aufgebrochen, um Deutschland und Frankreich etwas besser kennenzulernen. Unsere erste Station war Mannheim. Hier haben wir uns mit den Jugendlichen die Stadt angesehen, haben uns mit vielen Wespen rumgeschlagen, Spiele gespielt, einen Abstecher nach Heidelberg mit einer Bootstour gemacht und waren an Felsen klettern. Unser Camp stand unter dem Thema "Frieden und Versönung" und somit gab es auch immer wieder Themenarbeit dazu. Beim erstenmal habe ich aber gleich gefehlt, weil ich mit einer Jugendlichen zum Arzt musste. Es war ein witziges Gefühl in Deutschland zu sein! Jeder hat deutsch gesprochen:D. Aber vor allem weil ich weiterhin in einem sehr französischen Kreis geblieben bin, hat das zum Teil zur Sprachverwirrung geführt!
Anschlißeend ging es dann mit den Jugendlichen in die Pfalz, wo wir uns mit 2 Gemeinden getroffen haben. Die erste war die Heimatgemeinde von unserer Pfarrerin Christine und dort haben wir in Gastfamilien geschlafen. Ich habe mit einer Jugendlichen bei einem sehr netten Ehepaar gewohnt, die uns spontan noch nach Karlruhe zu Lichtfestspielen mitgenommen haben.
Die nächste Nacht haben wir dann nach einem Ausflug zum Badesee in einem Gemeindesaal auf Isomatten übernachtet, auch das war eien Erfahrung wert.
Ich fand es sehr spannend die französischen Jugendlichen im Austausch mit einer deutschen gemeinde zu erleben und hab mich sehr gefreut wie offen alle aufeinander zugegeangen sind und wie viel Austasuch zu stande gekommen ist. Ich hab dabei sehr viel Übersetzerin gespielt und hatte unheimlich Spass daran!

Bei der Stadtralley in Mannheim
Klettern bei Speyer




Gruppenanimationen

Christine bei einer morgentlichen Busanimation

Heidelberg
Mannheim

Im Technomuseum in Mannheim





























































Anschließend ging es dann nach Strassburg! Auch hier waren wir am Badesee, die Jugendlichen haben in einer großen Ralley gemacht und wir Jugendleiter auf eigene Faust Strassburg erkundet, eine sehr schöne Stadt, in die sich eine Reise definitiv lohnt! Und auch hier hatten wir einen Austausch mit einer Gemeinde und haben uns das Lichterspiel zum 1000jährigen Jubiläum der Kathedrale von Strassburg angesehen.
Es gab aber auch den Tiefpunkt der Fahrt, denn wir mussten einen Jugendlichen nach Hause schicken. Das ist mir unglaublich schwer gefallen und war eine sehr schwere Entscheidung.


In " La Petite France"

Das Europaparlament

Beim Ausflug zur Landesgartenschau in Landau haben wir den Baum des französisch-deutschen Friedens gefunden


Nach einem kurzen Abstecher zum Europaparlament ging es dann weiter nach Taizé. Ich hatte mich unglaublich darauf gefreut, denn es ist mir nach unserem letzten Besuch dort in sehr, sehr guter Erinnerung geblieben.
Es war auch genau wie beim letzten Mal wunderbar. Auch wenn wir nachmittags in unserer Gruppe geblieben sind und nicht viele der Taizé-Aktvitäten gemacht haben, waren die morgentlichen Bibelaktivitäten (diesmal auf Englisch) sehr lustig und interessant. Wir hatten auch wieder ein Gespräch mit einem total sympathischen Bruder von Taizé und es war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich dort war.

Zusammenfassend kann ich nur sagen wie sehr mir dieses Camp gefallen hat, was für ein guter Abaschluss es für mein Jahr war und wie viele wundervolle Menschen ich dort (besser) kennengelernt habe, die ich nicht missen will.
Dem entsprechend schwer ist mir auchd er Abschied am Ende gafallen und ist schon das ein oder andere Tränchen geflossen.




Jetzt bricht schon bald meien letzte Woche in Montpellier an und ich kann noch gar nicht begreifen, dass dieses Jahr schon vorbei sein soll.
Liebeste Grüße und grandes bisous aus Montpellier!
Bis bald
<3
Jana




Mittwoch, 15. Juli 2015

Israel

Hallo meine Lieben,

Jetzt sitze ich auf unserer "Dachterasse", genieße die letzten Sonnenstrahlen und die abkühlende Luft des Abends und die Vögel zwitschern vor sich hin. Diese Hochsommer-Montpellier-Abendstimmung ist einfach unvergleichbar und wird mir in Deutschland bestimmt fehlen!

Ein paar spannende Wochen liegen hinter mir: erst der Besuch meiner lieben Freundin Rebekka, dann das Jahresabschlussfest der Kirche und letztendlich mein Urlaub in Israel und der Besuch der anderen Freiwilligen, aber alles der Reihe nach...

Erst zum Abschiedsfest der Kirche am 28.6.: An diesem Tag wird das Kirchenjahr vor den Sommerferien beendet und es kommen traditionsgemäß alle Teile der Gemeinde zusammen und feiern einen großen Open-Air-Gottesdienst mit anschließendem Essen. Er ist dem entsprechent auch etwas besonderes, weil die Freiwilligen, also Alice und ich, dort von der Gemeinde verabscheidet werden. Es war ein waremer, schöner Tag und der Gottesdienst fand auf einem wunderschönen Gelände außerhalb von Montpellier unter einer Decke aus Bäumen statt. Ich habe an dem Tag mit der Geige den Gottedienstr begleitet, das war sehr schön, denn so konnte ich an allem Teil haben. Zum Abschied haben Alice und ich einen Hugenottenkreuz-Anhänger geschenkt bekommen (ein Symbol für den Protestantismus in Frankreich) und haben eine Dankesrede vorgetragen. Das hätte mir auch jemand mal vor einem Jahr sagen sollen, dass ich jetzt vor 200 Leuten französisch spreche!
Anschließend beim großen Essen kamen noch viele Leute zu uns, haben sich bei uns bedankt und uns verabschiedet. Das war unglaublich nett und ich habe gemerkt, dass ich in diesem Jahr diese Gemeinde und viele ihrer Mitgleider sehr ins Herz geschlossen habe.

Knapp 3 Tage später ging es für mich dann auch schon weiter: Mit Anna, der EKiR-Freiwilligen aus Grenoble und Clara aus Hillfield bin ich in einen Flieger mit dem Ziel Tel Aviv gestiegen. Wir waren furchtbar aufgeregt und haben uns so gefreut Israel zu erkunden und die ganzen Freiwilligen von unserer Organisation dort zu treffen.


Anna, Clara und ich

Es war ein schöner Urlaub mit so vielen tollen, neuen Erfahrungen. Ich habe viele, liebe Menschen aus meiner EKiR-Familie gesehen und ein paar wunderschöne Orte erkundet. Mich haben die Fülle an Kulturen, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen und die Natur total begeistert und ich habe Israel als sehr positiven Ort erlebt. Aber natürlich waren vor allem in Jerusalem auch die Spannungen zu spüren. Von der Wohnung des Freiwilligen dort konnte man direkt auf die Mauer zwischen Israel und Palestina schauen und auch die Passkontrolle auf dem Weg von Bethlehem zurück nach Jerusalem und natürlich auch die Erzählungen der Freiwilligen werfen ein anderes Licht auf das Lebensgefühl in diesem Land.
Damit ihr ein bisschen daran teilhaben könnt zeige ich euch mal eine Fotostrecke:

Tel Aviv:



Der Camel Market

Der Blick auf Jaffa







 Haifa:

Die Bahai-Gärten von Haifa

 Jerusalem und Bethlehem:


Jerusalem und Bethlehem, genau nebeneinander, aber doch getrennt


Die Grabeskirche

Die Klagemauer und der Felsendom

Der Sonnenuntergang vom Ölberg aud betrachtet

Die Geburtskirche


Nach diesen schönen Tagen waren dann noch Anna und Susanna, die EKir-Freiwillige aus Paris, bei uns in Montpellier und wir hatten eine schöne Woche mit einem tollen kleinen Tagestrip nach Marseille!




Ich kann nur sagen wie glücklich ich mich schätzen darf in diesem Jahr so wundervolle Menschen kennen gelernt und in ihnen Freunde gefunden zu haben. Und auch all die wunderschönen Ort, die ich sehen durfte, die Reisen, die ich gemacht habe und mache und die Abenteuer, die ich erlebe, machen mich glücklich und dankbar für dieses Jahr und die ganze Unterstützung, die ich auch durch euch erfahre!

Gestern war dann auch hier in Montpellier ein riesiges Feuerwerk zum 14. Juli, das wir mit einer großen Menschenmasse bestaunen durften, ein einmaliges Erlebnis!

Macht es gut meine Lieben, habt  einen schönen Abend und bis bald,
<3
Jana

Donnerstag, 18. Juni 2015

Viel los und erste Abschiede

Hallo meine Lieben,

Ich melde mich mal wieder aus dem wundervoll sommerlichen Montpellier. Den ganzen Monat lang ist es jetzt schon ziemlich warm und vor 2 Wochen sind die Temperaturen schon lange bei 30°C gewesen. Das war dann manchmal auch schon etwas zu heiß...
Es ist ziemlich viel los gewesen und ich hatte die letzten 3 Wochen irgendwie ziemlich viel zu tun und habe jetzt endlich einen Moment gefunden, um meinen Blog wieder etwas zu füllen!
Langsam beginnen die Abschiede hier, denn auch wenn ich noch bis Mitte August bleibe, hört die Kirchenarbeit in der nächsten Woche mit dem Abschiedfest der Gemeinde auf. Mein Juli ist dann gefüllt mit Urlaub, Besuchen und dem Sommercamp mit der Jugendgruppe.
Aber so wie ihr mich alle kennt, fällt es mir schwer von den ganzen lieben Menschen hier Abschied zu nehmen. Denn auch wenn ich nicht mit allen den engsten Kontakt hatte, werde ich trotzdem die lieben Omis Vermissen, die immer fragen wie es einem geht und einem von Dinen erzähln, die man unbedingt noch gesehen haben muss oder auch die Jugendlichen, die wie ein verrückter Haufen durcheinander stolpern und ihren ganz eigenen Charme haben.
Zum Glück bleibt mir ja noch ein bisschen Zeit und ich kann den Sommer im wunderschönen Montpellier noch genießen.
Ich hab hier noch ein paar Fotos, die ich euch zeigen will, die ich in den letzten Wochen gemacht habe.
Da wäre einmal der letzte KT-Mittwoch bei dem wir an einen Badesee gegangen sind und zusammen gepicktickt haben. Es war ein sehr schöner Abschluss und hat sehr viel Spass gemacht im schon ziemlich warmen See zu planschen.



Dann folge der letzte KT-Sonntag bei dem wir einen Ausflug zu einer Kirchenruine gemacht haben, die mitten in der Natur stand. Wir haben verschiedene Ateliers gemacht: Meins war zum Beispiel Topfschlagen (es war sehr lustig!) und anschließend gab es noch eine Runde Baseball und eine riesige Wasserschlacht.




Dann folgte auch schon das letzte Mal Jugendgruppe bei der wir uns diesmal mit Vetrauen und Frieden beschäftigt haben. Dazu haben wir verschiedene Vertrauensspiele gespielt, zum Beispiel ein Spiel, bei dem man im Kreis steht und eine Person in der Mitte steht und sich einfach fallen lässt. Dieses Spiel habe ich schon bei der Ekir kennen gelernt (es war nebenbei erwähnt nicht mein Lieblingsspiel) und alle Freiwilligen vom Tallinn-Seminar werden sich lebhaft daran erinnern! Es war ein sehr lustiger Abend mit viel Chaos, aber auch einer heißen Diskussion ob Frieden ohne Krieg möglich ist.

Dann folgte ein Babelcafe-Wochenende, denn am Samstag hatten wir das Abschiedsessen mit allen Freiwilligen,das mir sehr viel Spass gemacht hat und bei dem eine tolle Stimmung herrschte und am Sonntag folgte das Abschiedsessen für die Bedürftigen. Dabei gab es ein großes Mittagessen mit einem Grill, bei dem alle am Tisch bedient wurden. Es war toll und man hat gesehen, dass sich alle sehr gefreut haben, auch wenn ein kleines Gewitter zwischendurch nicht ganz der Hit war. Wir haben uns schon sehr früh getroffen, um alles vorzubereiten und das hat sich am Ende wirklich gelohnt:

Es kann los gehen...
Die Freiwilligen vom Babelcafé


Es war zu diesen Ereignissen auch eine von meinen Nachfolgerinnen da und es war
einerseits wirklich komisch, denn ich weiß noch genau, wie es mir vor einem Jahr ging und andererseits war es toll sie kennenzulernen und ihr schon einmal ein bisschen zu zeigen, was sie nächstes Jahr erwartet.

Es gab sonst noch das "Fête de voison" (Nachbarschaftsfest) in Mosson an dem sich unsere Kirche sehr stark beteiligt hat. Das Thema war "J'aime mon quatier"(Ich liebe mein Viertel) und dabei wurden auf einem Parkplatz ganz viele verschiedene Stände mit Spielen für die Kinder, Kuchen und Getränken aufgebaut. Es war ein sehr warmer Tag und ich habe mit mit Alice und einer älteren Dame der Gemeide um einen Stand gekümmert bei dem die Kinder ihr perfektes Viertel bauen konnten. Dafür haben wir den ganzen Morgen lang alle möglichen Gebäude gebaut. Von Hochhäusern über eine Post bis hin zu einer Synagoge war alles dabei und viele der Kinde haben die Gebäude am Ende zum spielen mit anch Hause genommen.



Heute war ich dann auf einer Ersthelfer-Ausbildung, da ich mich beim Sommercamp mit um die medizinische Begleitung kümmere und es war wirklich gut  mein Erste-Hilfe-Wissen etwas aufzubessern und hat mir viel Nervosität davor genommen, falls wirklich etwas passieren sollte. Mein Satz des Tages wahr: "Besser irgendetwas machen, als gar nichts zu machen!"

So, ihr merkt es war viel los! Ich hoffe bei euch steht es auch gut und in Deutschland wird es auch langsam etwas wärmer!
Bis bald,
<3
Jana

Freitag, 22. Mai 2015

Oh lá lá Paris

Coucou,

Ich will euch diesmal von meiner Reise am letzten Wochenende nach Paris berichten. Ich habe dort knappe 4 Tage meine Freundin und Mitfreiwillige der EKiR Susanna besucht. Es war ein tolles Wochenende, in denen wir durch die Stadt gewandert sind, gequatscht haben und ich mir ein bisschen die Arbeit von Susanna angesehen habe.

Mein Besuch fing schon mal sehr gut an, denn nach meiner Ankunft am Bahnhof gingen Susanna und ich als erstes ins jüdische Viertel um Falafel zu essen, wenn ich das nicht einen perfekten Start nenne.
Die kommenden Tage haben wir uns viele Kunstmuseen angesehen, haben eine Free Guided Tour durch das Herz von Paris gemacht, waren bei "Shakespeare and Company", dem tollsten Buchladen, den ich kenne und waren in der Moschee von Paris, ein wunderschöner, ruhiger Ort im Herzen von Paris.
Und natürlich sind wir einfach durch Paris gelaufen oder haben das Fahhrad genommen. Denn in Paris gibt es, wie in fast allen größeren Städten Frankreichs (auch in Montpellier) überall in der Stadt Fahhradstationen verteilt. Dort kann man für 1,70 Euro am Tag mit den Fahrrädern zwischen den Stationen hin und herfahren und da das Netz sehr gut ausgebaut ist, kann man somit so gut wie ganz Paris erkunden. Am Anfang hatte ich echt Angst,denn die Straßen von Paris (und vor allem die Kreisverkehre) sind nicht gerade kleine 30er-Zonen und die Autofahrer achten kaum bis gar nicht auf ihre Verkehrsteilnehmer. Aber als ich erstmal den Dreh raus hatte, hat es mir sehr viel Spass gemacht und ich finde diese Fahrräder eine tolle Mölichkeit Paris noch besser kennen zu lernen. Ich meine, man bewegt sich auch noch, ist an der Sonne und ist meistens sogar schneller als mit der Metro (bei kurzen Distanzen).
Ich glaube aber für den Rest meiner Erkundungen lasse ich eher Bilder sprechen.


Die Aussicht vom Triumphbogen auf den Champs Élysées
Monets Seerosen in der Orangerie
Die Uhr im "Musée d'Orsay"
Eine der Liebesschlösser-Brücken auf der Seine
Ein Raum Im "Centre Pompidou", in dem man...
selbst an die Wand schreiben kann
Susanna und ich im Garten der Moschee



Außerdem habe ich, wie gesagt, auch Susannas Arbeit besucht. Einmal war das ein "French Concon" Auftritt von ihr und weiteren Mitgliedern ihrer Gemeinde in einem Altenheim. Dazu sollte ich vielleicht auch erwähnen, dass Susanna, so wie ich in einer evangelischen Gemeinde arbeitet. Aber ihr Aufgabenfeld sieht etwas anders aus und umfasst eher die Arbeit in einem Center, das die Gemeinde gemietet hat, das aber auch noch andere Vereine beherbergt. Sonst hat sie nicht, wie ich viel mit Kinder- und Jugendarbeit zu tun, sondern hilft nur ab und zu bei den Pfadfindern.
Zurück zum Auftritt: Gleich am Anfang hat sich eine alte Dame neben mich gesetzt, damit "wir beide nicht so alleine da sitzen", was ja schon mal herzzereißend süß war und hat mir dann von ihrem Leben in Paris und ihrer Familie erzählt. Sie war 93 Jahre alt und hat alle 4 total aufwendigen Concon-Kostüme für die Tänzerinnen genäht, da war ich schon sehr beeindruckt.
Neben dem Tanzauftritt gab es auch einen relativ langen Auftritt des Altenheimchors. Die älteren Damen und Harren gaben französiche Klassiker zum besten, von denen ich leider nur 2 (einer davon "Champs Élysées") kannte, aber es war toll zu sehen wie viel Spass alle hatten und auch das Publikum war restlos begeistert von den Erzählungen über ihre Stadt und was dort schon alles passiert ist.
Und natürlich hat allen der tolle Auftritt der Concon-Tänzerinnen gefallen, der aus 2 verschiedenen Choreographien bestand.

Außerdem habe ich Susanna zu ihrem Obdachlosenarbeit begleitet. Diese unterscheidet sich von meiner sehr grundlegend, da in der Gemeinde in Paris kein Essen ausgeteilt wird. Die Obdachlosen werden empfangen, sie können einen Tee oder Kaffee trinken und sich mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Kirche unterhalten oder mit ihnen spielen. Das hat dazu geführt, dass ich mit Susanna, einer Gemeindemitarbeiterin und 3 Besuchern Scrabble gespielt haben. Dabei wurde über viele Worte diskutiert und jedes 3. nachgesehen, aber ich finde die Idee dieses "Acceuil"(Empfang) sehr gut und es wird eine persönliche Beziehung zu den Besuchern aufgebaut, was ich sehr wichtig und richtig finde.

Und so ging ein Wochenende super schnell rum und Montag Abend ging es dann für mich zurück nach Montpellier und Dienstag morgen gleich wieder zurück zur Arbeit mit "meinen Obdachlosen".
Dieses Wochenende steht die Konfi beider Konfigruppen an und ich werde Geige spielen und bin schon ganz gespannt, wie das so wird.

Habt ein schönes Wochenende,
bis bald,
<3
Jana

Mittwoch, 6. Mai 2015

Glück

Hallo meine Lieben,

Vous allez bien? 
Hier in Montpellier kommt heute mal richtig die Sonne raus und es wird langsam kurze-Hosen-Wetter und dem entsprechend versuche ich gleich mal ein bisschen davon abzukriegen. Aber erst wollte ich euch noch ein bisschen von dem erzählen, was ich schon in meinem letzten Eintrag hab anklingen lassen: Meine Arbeit hier macht mir unendlich viel Spaß und erfüllt mich sehr und dieser Eintrag soll davon handeln wiso, weshalb, warum?

Deswegen will ich euch von ein paar Situationen erzählen, die ich in den letzten Wochen erlebt habe und in denen ich das Gefühl hatte, dass sie schöne, wichtige Momente sind und meine Arbeit und den Spaß, den ich daran habe, ausmachen.

Da will ich zuerst vom Altenheim berichten. Ich hatte zwischenzeitlich da einen kleinen Durchhänger, da die Zeit um hin und zurück zu kommen ungefähr so viel Zeit ist, wie ich dort verbringe und ich hatte auch nie das Gefühl, dass ich wirklich etwas tun kann und es auch super ohne mich laufen würde. In den letzten Wochen ist mein Elan aber wieder voll zurück gekommen. Mir ist nämlich aufgefallen wie gerne die alten Leute erzählen, dass die einen an ihren Leben teilhaben lassen und sich freuen, wenn man mit ihnen Witze macht oder sich einfach ihre Geschichten anhört. Ich freue mich immer total, wenn mir eine alte Dame von ihren 19 Enkelkindern erzählt (ja, sie hat wirklich 19 Enkelkinder!) oder eine andere Witze darüber macht, dass man ihr zu viel Gemüse zum schnibbeln gegeben hat. Es ist einfach eine total schöne Athmosphäre und es macht Spass ein Teil davon zu sein.

Auch im Babelcafé und in P.A.U.S.E., also den beiden Obdachlosencafés, in denen ich mithelfe, gibt es immer wieder schöne Momente. Wenn Leute zu einem kommen, sich überschwänglich bedanken und einem sagen, dass es gut ist, dass man sowas macht und sich für sie einsetzt. Das freut mich immer sehr und sie geben damit viel zurück. Dann gab es zum Beispiel letzte Woche die Situation, dass ein Mann neue Anziehsachen brauchte und nur Englisch sprach. Da Alice und ich die einzigen bei der Essensausgabe sind, die fließend Englisch sprechen, konnte ich ihm erklären wo er hingehen muss und was er zu tun hat und er hat mir dann noch etwas aus seinem Leben erzählt. Für solche Momente mag ich die Frühstücksausgaben sehr gerne und ich kann daraus sehr viel ziehen.

Und am letzten Wochenende hatte ich mal wieder École biblique (Kindergottesdienst) und diesmal habe ich meine Geige mitgebracht, den Kindern erklärt wie man sie spielt und ihnen ein bisschen was vorgespielt. Die Kinder waren total interessiert und ein Mädchen, das auch Geige spielt, konnte noch ein bisschen was zusätzlich erzählen und war total stolz auf sich, das hat mich total gefreut! Außerdem hat mich anschließend noch ein sehr stiller Juge auf der Gitarre begleitet und er war sichtlich super aufgeregt, aber als er ein paar Noten gespielt hatte, war er stolz wie Oskar und das sind Momente, die einfach uneendlich süß und wohltuend sind!


Ein Bild von der vorletzten Einheit der École biblique zum Theme "Gebet"


Außerdem war gleich anschließend unsere KT dimanche Einheit zum Thema Behinderungen. Dazu gab es verschiedene Geschichten und Diskussionen, aber auch ein von Alice und mir angeleitetes und ausgedachtes Spiel. Zuerst haben die Kinder ganz normal Reise nach Jerusalem gespielt und anschließend noch einmal, aber verschiedene Kinder hatten verschiedene "handicaps", wie Brillen mit denen sie nichts mehr sehen konnten, sie hatten Kopfhörer mit lauter Musik oder ihre Beine wurden zusammen gebunden. Die Jugendlichen hatten sehr viel Spass an diesem Spiel und als dann Mark Ransons "Uptown Funk" lief und unser Pfarrer Jean- Pierre getanzt hat und meinte "Das ist der Konfiunterricht" und selbst lachen musste, war ich total begeistert. Ich dachte wie schön, dass so ein spielerisches entdecken eines Themas hier möglich ist und die Jugendlichen sich wirklich mit Dingen auseinander setzten, aber nebenbei auch wirklich Spass haben. Denn sie haben auch gemerkt wie schwer es ist ganz normale Dinge, die für sie die einfachsten der Welt sind mit einer "Behinderung" zu machen und ich glaube das war eine gute und wichtige erkenntnis. Wir werden das Spiel heute abend mit der anderen Konfigruppe wiederholen und ich bin schon genz gespannt!

Und dann gab es noch eine andere spannende Begebenheit diese Woche: ich war bei der Fortbildung für zukünftige Krankenschwestern und -pfleger zum Thema Religionen. Dabei gibt es von jeder Religion Vertreter, die ihre Religion vorstellen und Fragen beantworten. Man sitzt also einen Tag lang in einem Raum mit wechselnden Gruppen und erklärt: Was ist eigentlich Katholizismus, Protestantismus, der Islam, Buddhismus etc.? 
Und ich habe das zusammen mit der Pfarrerin Corinna Thomas für die evangelische Kirche gemacht. Sie kümmert sich um die Aûmonerie (also in etwa Krankenhausseelsorge der Kirche) und hatte mich deshalb gefragt, ob ich sie unterstützen will und außerdem hatte sie zwischendurch ein Treffen, weswegen ich mit einer Gruppe alleine war. Es war eine sehr interessante Erfahrung, denn die Fragen haben sich mit vielen unterschiedlichen Themen beschäftigt wie Abtreibung, Homosexualität oder Leihmutterschaft, aber zum Teil wurde auch einfach gefragt: was ist eigentlich die evangelische Kirche? Da es in Frankreich keinen Religionsunterricht gibt, war es für manche tatsächlich das erste Mal, dass sie etwas vom Protestantismus erfahren haben und deshalb gab es zum Teil sehr viel Erklärungsbedarf. Ich hatte im Vorfeld wie ihr euch vorstellen könnt ganz schön Muffensausen, denn die Fragen sind zum Teil nicht einfach zu beantworten und ich habe abgesehen von meinen Französischkenntnissen auch nicht viel Ahnung von der Geschichte der evangelischen Kirche (vor allem in Frankreich) und kenne nicht alle ihre Positionen. Zum Glück habe ich mich im Vorfeld mit Corinna getroffen und die Präsentation vorbereitet und somit hatte ich genug Backroundwissen. 
Es hat dann auch alles ziemlich gut funktioniert, ich hab alle Fragen verstanden, wenn nicht habe ich nachgefragt und ich glaube, das auch meine Antworten verständlich waren. Ich muss sagen ich bin im Nachhinein schon etwas stolz auf mich, mich dieser Herausforderung  gestellt und sie denke ich auch gut gemeistert zu haben. 
Natürlich waren Corinnas Antworten immer ausführlicher und genauer, aber ich habe nach 8 Monaten französisch alleine vor ca. 30 Leuten über existentielle Lebensfragen gesprochen und das habe ich mir im Vorhinein niemals erträumt!

So meine Lieben, ich schließe hier mit einem Foto von meinem Chorauftritt gestern abend zum Thema "Musicaldream". Unsere Outfits waren im Stil der 50er Jahre! Das war ziemlich cool, aber ich wurde auf der Rückfahrt in der Tram schon manchmal komisch angesehen.




Ich hab euch lieb und sende euch eine warme Umarmung!
Bis bald,
<3
Jana


Montag, 20. April 2015

So unglaubich viel

Hallo meine Lieben,

Mein letzter Blogpost ist jetzt schon wieder ein ganzes Weilchen her. Ich wusste einfach ganz lange nicht worüber ich schreiben sollte, denn mein Leben hier läuft weiter und weiter und wird für mich zum Alltag. Ich erlebe so viele tolle Dinge und meine tägliche Arbeit macht mir total Spass, ist für mich aber doch alltäglich. Deswegen wusste ich nie genau worüber ich schreiben sollte, auch wenn viele Dinge wahrscheinlich für euch spannend und neu sind.

Ich kann sagen, dass sich jetzt so ziemlich meine Arbeit eingespielt hat und die Dinge, die ich mache eine Routine haben. Vor allem die Kinder- und Jugendarbeit, also Jugendgruppe, Konfis und Kindergottesdienst sind inzwischen ziemlich eingespielt, da ich sie ja seit Anfang des Jahres schon mache.
Zu Karfreitag vor 2 Wochen gab es einen gemeinsamen Abend mit der katholischen Jugendgruppe zu dem wir uns mit Helden beschäftigt haben. Ich war total begeistert, denn meine Gruppe sollte sich mit Dietrich Bonhoeffer beschäftigen. Die Jugendlichen waren davon zwar nicht ganz so begeistert, aber wir haben ein schönes Ergebnis erarbeitet und der anschließende ökomenische Gottesdienst war sehr schön und besinnlich.
 Meine regelmäßigste Arbeit, die "Culte Pause", also der kleine Gottesdinst einmal die Woche, ist inzwischen zu eine netten, relativ beständigen Runde geworden, die Alice und mich gut kennt und mit denen es immer nett ist zu quatschen.
Die Arbeit in den Obdachlosencafés macht mir immer mehr Spass, da ich auch dort langsam mehr Verantwortung übertragen bekomme und die Arbeit somit viel ausfüllender ist.
Mein neuer Job in der "Krankenhausseelsorge" ist somit noch das Arbeitsfeld bei dem es am meisten zu entdecken gibt und ist jedes Mal anders. Da in Frankreich Staat und Kirche getrennt sind, haben Vertreter der Verschiedenen Religionen nicht das Recht auf Stationen in Krankenhäuser zu gehen und ihre Religion zu präsentieren. Deshalb mache ich auf der Naurologiestation, die ich mir mit meiner Tutorin teile, Informationsbesuche. Ich gehe also in die Zimmer und stelle die Krankenhausseelsorge der evangelischen und katholischen Kirche und der muslimischen Gemeinde vor und stelle mich als Gesprächspartnerin zur Verfügung bzw. biete an eine Nachricht für meine Kollegen zu hinterlassen. Außerdem ist es wichtig zu betonen, dass kein Gespräch über Religion, Glaube etc. geführt werden muss, sondern, dass es alleine um einen Austausch geht. Die meisten Menschen, denen ich damit begegne, finden das als Idee zielich gut, haben aber nicht das Bedürfnis sich zu unterhalten. Ich treffe also auf viel Freundlichkeit, aber trotzdem "Abweisung"(mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein). Ich habe aber auch schon mehrere kurze und ein sehr langes und intensives Gespräch geführt und das hat mir sehr viel Spass gemacht und ich kann aus dieser Arbeit sehr viel Gutes ziehen.

Jetzt kommen wir zu den letzten 2 Wochen, denn in denen ist dann ganz viel passiert:

Zu Ostern habe ich Besuch von meiner lieben Familie bekommen. Ich hab mich unendlich gefreut sie zu sehen, ihnen Montpellier zu zeigen und sie auch ein bisschen zur Arbeit mit zu nehmen. Denn zu Ostern wurde ich gebeten zusammen mit weiteren Musikern den Gesang der Gemeinde mit der Geige zu begleiten. Also waren wir alle zusammen im Ostergottesdienst und es hat mir Spass gemacht mal wieder Geige zu spielen. Außerdem gab es im Gottesdienst 3 Taufen von Erwachsenen, das war auch sehr interessant: Zuerst stellt der Pfarrer die Frage, ob man getauft werden möchte, übergießt den Täufling anschließend mit Wasser (und übergießen ist hier das richtige Wort) und anschließend erzählt der Täufling in einer Kurzen ansprache warum er sich taufen lässt und was Glaube für ihn bedeutet.
Aber auch sonst war es sehr schön mit meinen Lieben: wir waren am Strand, sind durch die Innenstadt von Montpellier geschlendert und haben uns in die süßen, kleinen Cafés gesetzt.























Dann gleich nach meiner Familie hatte ich noch Besuch von meiner lieben Freundin Aileen. Es hat mir total Spass gemacht mit ihr surch Montpellier zu schlendern, ein bisschen zu shoppen, Kaffee zu trinken, zu quatschen und die Sonne zu genießen.

Und dann folgte das letzte Wochenende mal wieder eine Reise und diesmal ging es für Alice und mich nach Barcelona.
Also sind wir um 4 Uhr morgens am letzten Donnerstag in Montpellier in den Bus gestiegen um dann gegen 8 Uhr in Barcelona anzukommen. Schon nach den ersten Stunden habe ich mich in diese Stadt verliebt: die vielen kleinen Ecken und Gassen, aber gleichzeitig auch die riesigen Straßen. Die Altstadt mit ihrer Ruhe und gleichzeitig die Großstadt haben mich total begeistert. Alice und ich hatten uns dafür entschieden Barcelona zu Fuß zu erkunden und somit bin ich 3 Tage lang fast durchgehend gelaufen, aber habe somit auch viele Ecken gesehen, die mir bestimmt sonst verborgen geblieben wären und wir sind immer wieder durch Zufälle in wunderschöne Plätze, Parks oder auch mal ein Straßenfest reingestolpert. Auch die spanische Sprache hat mich mal wieder total in ihren Bann gezogen. Ich finde sie wunderschön und war total begeistert davon  (neben viel catalan) viel spanisch auf der Straße zu hören. Schade war nur, dass ich trotz 3 Jahren Spanischunterricht meistens nur 1/4 verstanden habe und so gut wie nichts sagen konnte. Da war einfach nur noch französisch!
Es war ein super schöner Kurzurlaub und ich war definitiv nicht das letzte Mal in Barcelona.

Und machmal stößt man einfach durch Zufall auf ein Straßenfest...
...auf dem es dann noch "patatas bravas" gibt
Eins meiner absoluten Highlight: Die Sagrada Familia


Und damit geht auch dieser Blogpost zu Ende. Ich hoffe euch allen da draußen geht es gut und ihr habt Spass an dem was ihr gerade tut. Ganz liebe Grüße und bis bald,
<3
Jana